DIE NEBENSTEHENDE KARTE ZEIGT DIE FESTUNG WISMAR IM JAHRE 1707. DAS ORIGINAL BEFINDET SICH IM KRIEGS- ARCHIV STOCKHOLM, BESTAND „STADS- OG FÄSTNINGS- PLANER WISMAR“ UNTER DER BEZEICHNUNG „WISMAR NR. 61“.

Der Ausbau der Festung Wismar stand kurz vor dem Höhepunkt. Die Stadt wurde durch einen Ring aus 18 Bastionen und verschiedenen Außenwerken umschlossen. Dazu gehörten unter anderem die Zitadellen Dahlberg und Güldenstern im Südosten der Stadt.

Übereinstimmungen mit dem heutigen Grundriss finden wir im Bereich des Mühlenteiches, des Lindengartens, der Frischen Grube sowie am Hafen. Hier fällt besonders die Größe des alten Hafenbeckens auf, welches sich damals noch bis vor das Zeughaus er- streckte.